Mai 2009

 

Nach Murro de São Paulo mussten wir unter Motor fahren, da der angekündigte Südost Wind aus­geblieben war. Der Ort ist sehr lieblich und rein touristisch. Es gibt in der Hauptstraße in jedem Haus ein Geschäft, ein Restaurant oder eine Bar. Auf der dem Ankerplatz gegenüberliegenden Küste sind vier sehr schöne Buchten, die auch zum Schwimmen, Sonnenbaden und Schnorcheln einladen. Natürlich gibt es auch hier Restaurants und herrliche, sich wunderbar in die Landschaft einfügende Hotelanlagen. Im nahe gelegenen Ort Valença, den wir mit einer Schnellfähre in einer halben Stunde erreicht hatten, kann man wunderbar Einkaufen, hier gibt es alles. An Sehenswertem gibt es auf zwei Hügeln eine große Kirche und ein riesiges Kloster. Ansonsten lohnt sich ein Ausflug hierher kaum. Interessant war hauptsächlich die Fahrt durch den Fluss.

 

Nachdem wir in Rio Besuch von Manuel, meinem Sohn, erwarten, haben wir es eilig weiterzukom­men. Die Windvoraussagen lauten auf SO mit ca. 15 kn , in zwei Tagen drehend auf Ost. Wir sind also losgefahren und wollten weiter hinaus, um dann den prognostizierten Südost-Wind nutzen zu können. Leider hat der SO jedoch nicht eingesetzt und wir hatten nur Südwind mit entsprechend Welle und jede Menge Squalls mit starken Regenfällen. Die Windstärke war durchwegs bei fast 30 in den Spitzen bis 40 kn. Nach einigem Hin.- und Herkreuzen sind wir nach 3 Tagen und 2 Nächten ca. 10sm südlich und 40sm östlich gewesen. Frustrierend!

 

Auszug aus dem Tagebuch:

Katastrophentag auf der Delphin:

Um ca. 4.00 Ortszeit ist während eines Ringerls der Großbaum ausgerauscht. Vermutlich durch einen Schlag auf den Karabiner. Ich habe dies noch nicht einmal bemerkt, da es stark regnete und ich unter der Regenkapuze nur prasseln hörte. Da das Schiff auf meine Ruderversuche nicht reagierte, habe ich Erich zu Hilfe geholt, der sofort sah, dass hinter mir etwas fehlte. Nach dem Einholen konnte es wieder weitergehen.

In der Früh, wollte sich Erich erstmals selbst einen Kaffee kochen und musste, nachdem er schließlich alle Utensilien gefunden hatte, feststellen, dass der Generator nicht anspringt. Also Erich hinunter in den Maschinenraum und siehe da, wir haben ca. 100 l Wasser in der Bilge. Okay, also Wasser auspumpen, natürlich funktioniert die elektrische Lenzpumpe nicht, weil ständig der Filter verlegt ist, also pumpt Erich von Hand, während ich Ruder gehe. Zu diesem Zeitpunkt haben wir wenig Strom, da mangels Sonnenschein die Solarpaneele nicht arbeiten können. Kein Problem, schalten wir halt eben mal den rechten Motor ein zum Laden der Batterie. Tja, geht aber nicht. Der Motor stirbt jedes Mal nach Einlegen des Ganges ab. Erich vermutet gleich, etwas ist mit dem Getriebe nicht in Ordnung oder vielleicht haben wir uns etwas eingefahren. Bei der durchgeführten Nachschau stellte sich gleich heraus, dass wir einen Tampen in der Schraube haben. Es war unser eigener Tampen, den wir am Baum befestigt hatten und immer zum Rausholen des Dingis benutzten. Er hatte sich während einer der starken Böen oder einer übergehenden Welle gelöst und den direkten Weg zu unserer Schraube genommen. Kein Problem, mein Skipper ist taucherfahren und nach dreimaligem Abtauchen war auch dieses Malheur beseitigt. Der Freediver, der dann beim 3. Tauchgang eingesetzt wurde, hat sich wieder einmal bewährt.

Kurz darauf wiederum Nervenkitzel: Wir ziehen eine leichte Ölspur nach uns. Immer wieder kleine Ölkleckse. Woher kann das wieder kommen? Nach längerem Überlegen steht fest, das kann nur aus der Bordentlüftung des Dieseltanks stammen. So war es dann auch. Da kann man vorerst nichts machen. Aber nachdem wir bald darauf den Bug gewechselt haben und wiederum Richtung Küste fahren, hat sich auch dies erledigt.

Nach dem xten Squall haben wir uns entschlossen nicht nonstop nach Rio zu gehen, sondern Ilhéus anzulaufen, wo es einen Flughafen gibt, wohin wir Manuel 'umdirigieren' werden.

Beim Einlaufen in die Bucht von Ilhéus starten wir gewohnheitsmäßig beide Maschinen. Man ver­mutet es vermutlich schon: auch der linke Motor macht Manderln. Die Lichtmaschine arbeitet nicht auf volle Touren. Diese hatte durch den Wassereinbruch auch etwas abbekommen.

Für diesen Tag entschädigt wurden wir, durch einen herrlichen, ruhigen Ankerplatz mit rotem Sonnenuntergang und Sundowner nur für uns!

 

Mittlerweile funktioniert wieder alles: Die Lichtmaschine hat einen neuen Regler erhalten, der Generator wurde von kleinen Steinchen befreit und gereinigt, das Schiffsinnere trocken gelegt und wie bereits erwähnt, der Tampen entfernt.

 

Der Yachtclub, vor dem wir ankern ist klein, aber sehr fein: Swimmingpool auf drei Etagen, saubere Duschen, sehr hilfsbereites Personal, feines Restaurant mit herrlicher Terrasse mit Blick über die Bucht und große Schildkröten, die direkt von der Terrasse aus beobachtet werden können und dies alles für 3,00 Reais pro Tag.

 

Die Stadt ist sauber und verfügt über zwei schöne Strände. Auch gibt es in der Nähe einen riesigen Supermarkt, was immer wichtig ist für uns. Im Sommer soll es hier viel Tourismus geben, von dem man jetzt aber nichts bemerkt. Gestern (7.5.) beim Sundowner auf der Terrasse hat uns die Stadt eine Extravorstellung geboten: genau auf der anderen Seite der Bucht war ein riesiger feuerwerks­ähnlicher Lichtschein. Gleich darauf ist die halbe Stadt im Dunkel gelegen. Ich nehme an, diese Vorstellung war nicht geplant und hoffe nur, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind

 

Rio de Janeiro, 20. bis 31.Mai

Nachdem Manuel am Samstag, den 09.05. in Ilheus an Bord gekommen ist, sind wir am Montag bei relativ guten Winden weiter Richtung Rio gestartet. Der gute Wind hielt dann bis Samstag, den 16.05. Dann war starker Südwind angesagt und wurde uns seitens der Funkrunde von 'Seelotse' Christoph empfohlen, den nächsten Hafen aufzusuchen und den Südwind abzuwarten. Diese Emp­fehlung haben wir gerne nach tatsächlichem Einsetzen des Südwindes angenommen und haben den Yacht Club von Vitoria angesteuert, wo wir um 06.30 Uhr UTC vor Anker gingen. Nachdem wir bereits am nächsten Tag wieder ein Wetterfenster Richtung Süden hatten, konnten wir die angebote­nen Annehmlichkeiten wie Sauna, Swimmingpool, Bar etc. des Yacht Clubs leider nicht mehr ge­niessen.

 

Die letzte Etappe vor Rio schafften wir dann in einem Ruck. Zunächst war angenehmes Segeln, unterbrochen mit einigen Flauten, d.h. Motorstunden. Kurz vor dem letzten Kap vor Rio, dem Cabo Frio hatten wir wieder dank einiger Fischfänge herrliche Fischmahlzeiten. In diesem Bereich hatten wir einen Fischbiss nach dem anderen, konnten diese jedoch nicht immer an Bord holen. Später wurden wir aufgeklärt, dass aufgrund des an dieser Stelle an die Oberfläche tretenden kalten und nahrhaften Südstromes der Falklandinseln, hier beste Bedingungen für die Fische herrschen.

Ab dem Kap hatten wir Flaute bzw. wieder nur Gegenwind, sodass wir den Rest bis Rio unter Motor zurück gelegt haben.

 

Die Einfahrt nach Rio war grandios. Nachdem es sehr diesig und wolkig war, schälten sich der Zuckerhut und später dann auch die Christusstatue sowie die Copacabana erst so nach und nach aus dem Dunst. Alles in allem haben wir diese Ansteuerung als eines der größten Highlights unserer bisherigen Reise empfunden. Am 20.05. mittags (Ortszeit) haben wir vor dem Iate Clube de Rio de Janeiro an einer Boje festgemacht.

 

So sehr wir uns freuten, hier zu sein, so wenig Interesse zeigte jedoch der Club an uns. Beim ersten Vorstellen im Sekretariat wurde uns eine Liste von Yachtclubs weltweit vorgelegt und wurden wir gefragt, welchem dieser Clubs wir angehören würden. Da sich weder der Yacht Club Austria noch der Trans Ocean Verein auf dieser Liste befanden, gestattete man uns freundlicherweise 2o min. (!) im Club zu verbleiben. Nach einem neuerlichen Anlauf unsererseits, war man so gnädig einen jungen Mann, der ein kleines Geschäft in der Marina unterhält, herbei zurufen. Christiano spricht sehr gut englisch und erklärte uns, dass man zum Verbleiben in dem Yacht Club einer Empfehlung eines Clubmitgliedes bedarf. Er könne uns eine solche über seinen Vater besorgen, dann wäre es auch kein Problem für zumindest 14 Tage hier zu bleiben. Durch diese nette Geste war es uns dann möglich, uns ordnungsgemäß registrieren zu lassen und hier verweilen zu dürfen bei einer täglichen Liegegebühr von ca. 10,00 €. Als sehr vorteilhaft hat sich der gratis rund-um-die-Uhr Shuttledienst eines Zubringerbootes vom jeweiligen Liegeplatz zum Club erwiesen. Unser Dingi konnte verstaut bleiben.

 

Der Club ist, wie man annehmen kann, sehr elitär mit etlichen Annehmlichkeiten. Unbezahlbar ist jedoch der Blick beim Erwachen auf den Zuckerhut sowie die Christusstatue. Auch das Donnern der Flugzeuge nur knapp über unserem Schiff hinweg ist kostenlos. Der Ankerplatz liegt in der Einflug­schneise des nationalen Flughafens Santos Dumont.

 

Ebenfalls am 20.05. ist unser Besuch aus Salvador, Günter und Anne von der Mingula, mit dem Flieger angekommen. Mit diesen beiden haben wir die nächsten Tage Rio besichtigt und viele Ausflüge gemacht. Manuel musste leider am 21.05. wieder zurück nach Österreich, jedoch nicht ohne vorher noch den überaus sehenswerten botanischen Garten zu besuchen sowie eine Fahrt auf den Zuckerhut zu unternehmen. Der Botanische Garten, der bereits vor 200 Jahren angelegt wurde, bietet einen wunderbaren Einblick in die Botanik Brasiliens und auch anderer Länder, und zwar alles in herrlichen Anlagen arrangiert. Zusätzlich gibt es eine Orchideenschau, einen Kakteengarten, einen japanischen Garten, einen Rosengarten, einen Seerosenteich etc. Hie und da sieht man auch Kolibris und andere prächtige Vögel herum flattern. So sind wir bei ca. 30° durch den Garten gelustwandelt bzw. teilweise auch mit der kleinen Bummelbahn gefahren.

 

Wie man sich denken kann, ist der Blick vom Zuckerhut, den wir als Abschluss von Manuels Be­such noch gemacht haben, wirklich atemberaubend. Man kann sich kaum losreißen. Man sieht über die gesamte Bucht mit ihren vielen kleinen Inseln, die grüne Stadt Rio, immer wieder unterbrochen durch Hügeln, die lange Brücke hinüber nach Niteroi, die Copacabana sowie den Corcovado mit der Christusstatue und, und, und. Natürlich hatten wir dazu auch herrliche Sicht. Auf dem Zuckerhut, der teilweise begrünt ist, haben wir erstmals auch ein wildlebendes kleines Äffchen gesehen. Putzig! Für sportlichere Menschen wie wir es sind, gibt es auch die Möglichkeit mit Steigeisen und Kletterhaken, den Zuckerhut zu erklimmen. Bei unserem 'Aufstieg' haben wir mehrere dieser Kletterer beobachten können. Tolle Leistung!

 

Nachdem wir nun den Zuckerhut erobert hatten, durfte anderntags die Christusstatue nicht in unserer Besichtigungstour fehlen. Sie ist per Zahnradbahn, Aufzug und Rolltreppe zu erreichen. Ja richtig, Rolltreppe! Wir staunten nicht schlecht, als wir die letzten Meter vor der Statue zwei Roll­treppen vor uns hatten. Auch hier hat man diesen atemberaubenden Blick runter nach Rio und dessen Umgebung.

 

Besonders erlebnisreich waren für uns auch die Fahrten, die wir in einer historischen Straßenbahn in Rio zum Ortsteil Santa Teresa gemacht haben. Diese Züge bestehen aus durchgehenden Holzsitzbänken für jeweils drei bis vier Passagiere sowie rechts und links außerhalb angebrachter Trittstufen sowie Haltegriffe, wo man ebenfalls mitfahren kann. Hat man einen Sitzplatz ,zahlt man einen kleinen Obolus, außerhalb kann man gratis mitfahren. Auch der mitfahrende Schaffner hangelt sich außerhalb von Sitzreihe zu Sitzreihe, um zu kassieren. Die einheimische Jugend macht sich jedoch einen Spaß daraus mit der Bahn – natürlich außerhalb – mitzufahren. Dabei rennen sie immer wieder ein Stück mit, um sich dann auf die fahrende Bahn raufzuschwingen. Dies oft sehr abenteuerlich und vermutlich haben sie schon die eine oder andere Schramme davon getragen.

Nachdem die Strecke der Bahn über einen Hügel führt, hat man auch hier eine herrliche Aussicht und kann, so wie wir, einen tollen Sonnenuntergang miterleben. Zuweilen müssen schon Passagiere – in unserem Fall Erich und Günter – aussteigen, um Fahrzeuge, die den Weg der Bahn behindern kurzer Hand auf die Seite zu heben, damit die Fahrt wieder weitergehen kann. Die beiden haben sich über dieses Erlebnis königlich amüsiert.

 

Zur Stadt Rio gehört auch der größte, sich innerhalb einer Stadt befindliche Urwald, Foresta da Tijuca. Auch diesen haben wir eingehend besichtigt. Gleich Eingangs befindet sich ein größerer Wasserfall. Nachdem wir zu Fuß unterwegs waren, haben wir immer kleiner werdende Pfade benützt, bis wir zum Schluss schon gezweifelt haben, ob dies noch ein Weg ist oder nicht. Das Ganze hat sich dann in eine ganz schöne Kraxlerei ausgewachsen und so konnten wir noch eine beeindruckende Grotte besichtigen, die wir versteckt im Felsen fanden sowie einen kleinen Wasserfall, der bereits ziemlich abseits der üblichen Wege lag und nur schwierig zu erreichen war. Als Gegensatz zum botanischen Garten, war auch dieser Dschungel eine schöne Bereicherung unserer Besichtigungstour durch Rio.

 

Nach unserer Kletterei vom Vortag haben wir am Montag den 25.05. eine etwas weniger anstrengende Tour ausgesucht und besuchten die Stadt Petrópolis. Um die ca. 80km Entfernung zu überbrücken, benutzten wir einen der bequemen Überlandbusse, die hier in Brasilien das Schienennetz ersetzen. Die Fahrpreise sind sehr moderat, die Frequenz der Busse enorm hoch und sind diese daher auch entsprechend ausgebucht. In dieser Hinsicht könnte man sich in unserem Land noch etwas einfallen lassen! Die Reise war sehr kurzweilig, da die Strecke über Berge führt und wunderschöne Aussichten liefert. Petrópolis ist eine ehemalige Sommerresidenz der Portugiesischen Herrscher und wussten auch diese, angenehme Orte zu schätzen: herrliche Parkanlagen, Alleen, Gebäude, Paläste, Kirchen und vor allem in den heißen Sommermonaten etwas kühler temperiert, da höher gelegen.

 

Die beiden Strände Copacabana und Ipanema haben wir natürlich auch abgegangen. Aufgefallen sind uns die großzügigen Anlagen zwischen Strand und der Hochhausreihe. Es gibt eine sehr breite Fußgängerzone mit anschließendem Radweg, dann eine dreispurige Straße in eine Richtung, dann wieder Grünzone, anschließend die mehrspurige Gegenfahrbahn und dann wieder breite Fußwege bis zur Häuserzeile. Die Hochhäuser sind alle samt sehr schmuck und äußerst gepflegt so wie hier alles andere auch. Einige Künstler hatten Sandburgen und Figuren aus Sand errichtet, die bis in jede Einzelheit ausgearbeitet und faszinierend waren. Gegen einen kleinen Obolus, von dem diese Menschen leben, konnten wir die Schaustücke auch fotografieren.

 

Die viel besungenen und auch auf den Postkarten abgebildeten weiblichen Strandschönheiten der Copacabana, mussten wir jedoch schon mit der Lupe suchen. Viel eher trafen wir auf schöne Männer, die gerne ihre Muskeln zur Schau stellten. Dies war nicht nur die Einschätzung der weiblichen Hälfte unseres Quartetts.

 

Im Zuge der Stadtbesichtigung von Rio, haben wir auch immer wieder das eine oder andere Kleinod besichtigt sowie etliche wunderschöne Kirchen. Rio verfügt über zahllose herrliche Prachtbauten, wobei wir von den meisten deren Anblick lediglich 'im Vorbeifahren' genossen.

 

Rio hat auf uns einen sehr positiven Eindruck gemacht, auch was Sauberkeit und Sicherheit anbelangt. Wobei wir immer wieder gewarnt wurden, auf unsere Sachen, besonders Handtasche, Fotoapparat udglm. Acht zu geben. Dass wir hier kaum Bettler getroffen haben, nur hin und wieder Menschen, die auf der Straße leben, vom Taxi oder Bus aus beobachteten, heißt nicht, dass es in Rio keine Armut gibt. Wir waren eben meistens nicht in den entsprechenden Vierteln unterwegs. Die Touristenpunkte dürften hier von der Stadtverwaltung von Bettlern freigehalten werden, anders als in Salvador. In Salvador wurde man gerade dort gehäuft mit Bettlern konfrontiert.

 

Nachdem es für unsere Besucher Zeit wurde, nach Salvador zurück zufliegen, haben wir uns nach einer wunderschönen und erlebnisreichen Woche, in der wir auch viel gelacht haben, wiederum - bis zum nächsten Mal – getrennt.

 

Wieder alleine haben wir uns entschlossen, den Iate Clube Rio de Janeiro zu verlassen, um in einem der anderen Clubs, die in Niteroi, ebenfalls innerhalb der Bucht Guanabara, halt zu machen, wo wir dann auch an den Steg gehen können und auch Wasser und Strom erhalten. Am 31.05. haben wir im Iate Clube Naval am Steg festgemacht, wo wir diesmal auch herzlich willkommen geheißen wurden. Der Club verfügt über eine riesige Anlage mit allem was man sich vorstellen kann: riesige Schwimmbecken, Sauna, Fitnessstudio, Tennisplätze, Fußballplätze, Kinderspielplatz, Poolbar, tolles Restaurant und Blick auf den Zuckerhut. Von Susy, einer aus England stammenden Brasilianerin, die hier im Club seit 10 Jahren mit ihrem Mann auf deren eigenen Schiff lebt, wurden wir gleich von Anfang an bestens eingeführt und beraten.